Migräne
Eine Migräne ist etwas anderes als gewöhnliche Spannungskopfschmerzen, die fast jeder Mensch ab und an hat. Bei einem Migräneanfall setzen oft nur auf einer Kopfseite plötzlich heftige Schmerzen ein. Die Schmerzen sind dabei deutlich stärker als bei gewöhnlichen Kopfschmerzen und werden meist von weiteren unangenehmen Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen begleitet.
Eine Migräne schränkt den Alltag der Betroffenen meist erheblich ein. Manche Menschen haben nur gelegentlich einen Migräneanfall. Andere sind jeden Monat für mehrere Tage außer Gefecht gesetzt.
Ursachen Migräne
Die genauen Ursachen von Migräne sind nicht bekannt. Eine Theorie ist, dass entzündliche Vorgänge an den Blutgefäßen im Gehirn eine Rolle spielen. Möglicherweise kommt es auch darauf an, wie Schmerzsignale im Gehirn verarbeitet werden. Auch unnötiger Stress kann ein Risikofaktor für Migräne sein. Manchmal setzt die Migräne aber auch ein, wenn der Stress nachlässt – bspw. am Wochenende oder in den ersten Urlaubstagen.
Bei Menschen, die anfällig für Migräne sind, können auch unregelmäßige Schlaf- und Essenszeiten die Wahrscheinlichkeit für einen Anfall erhöhen. Eventuell besteht zudem ein Zusammenhang zwischen Migräne, Ernährung und körperlicher Bewegung.
Symptome Migräne
Typische Symptome sind mäßige bis starke pulsierende, pochende oder hämmernde Kopfschmerzen auf einer Seite des Kopfes, die sich manchmal schon bei kleinen Bewegungen verstärken. Die Kopfschmerzen können mit Übelkeit und Erbrechen einher gehen.
Viele Betroffene sind während der Anfälle auch sehr licht- und geräuschempfindlich. Bevor die eigentliche Migräne spürbar wird, sehen Migränepatienten Lichtblitze und eigenartige Formen. Andere nehmen alles etwas verschwommen wahr. Vorübergehend können sich auch Sprachstörungen, Lähmungen oder Missempfindungen wie bspw. Kribbeln einstellen.
Diagnose Migräne
Hilfreich für Diagnose ist es, über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen ein Tagebuch über die Kopfschmerzen zu führen. Betroffene sollten Zeitpunkt, Art, Stärke, Dauer, Begleiterscheinungen und mögliche Auslöser der Kopfschmerzen genauestens dokumentieren. Das Tagebuch hilft dem Arzt bei der der Erstellung der Diagnose. Neben dem Gespräch ist auch eine körperliche und neurologische Untersuchung notwendig.
Gegebenenfalls sind im Einzelfall weitere Abklärungen (z.B. ein EEG, CT oder MRT) erforderlich, um andere Erkrankungen auszuschließen. Auch Laboruntersuchungen oder Röntgenverfahren zur Darstellung von Blutgefäßen können im Bedarfsfall zum Einsatz kommen.
Behandlung Migräne
Viele Menschen mit Migräne legen sich in einen ruhigen und dunklen Raum und bedecken die schmerzende Kopfseite mit einer kühlenden Auflage, etwa einem feuchten Tuch oder einem Kühlelement.
Wenn die Migräne sehr schmerzhaft ist, nehmen die meisten Menschen Medikamente wie Paracetamol, Ibuprofen oder Triptane.
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ALLROLL GERMANY GMBH
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Deutschland
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FAQ - Häufig gestellte Fragen
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Das Spectra-H lux eignet sich besonders zur Behandlung von akuten oder chronischen Schmerzen, wie orthopädische Probleme (Rücken-, Gelenk-, Hand-, Fuß-, Knie- und Schulterschmerzen), Wunden, Sportverletzungen und auch Entzündungen. Das Gerät kann zudem zur Behandlung von Migräne und anderen Kopfschmerzen genutzt werden.
Ja, das Spectra-H lux kann auch zur Behandlung von Kopfschmerzen eingesetzt werden – insbesondere bei Migräne, Sinusitis und eitriger Mandelentzündung. Beachten Sie bei der Verwendung im Kopfbereich, dass Sie Ihre Augen mit der im Lieferumfang enthaltenen Schutzbrille schützen.
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